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   BFH, 18.01.1962 - V 200/58 S   

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https://dejure.org/1962,1092
BFH, 18.01.1962 - V 200/58 S (https://dejure.org/1962,1092)
BFH, Entscheidung vom 18.01.1962 - V 200/58 S (https://dejure.org/1962,1092)
BFH, Entscheidung vom 18. Januar 1962 - V 200/58 S (https://dejure.org/1962,1092)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Einordnung von Schnittholz als in forstwirtschaftlichen Betrieben erzeugt bei gleichzeitiger Zugehörigkeit des Betriebes zu einem gewerblichen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 75, 83
  • BStBl III 1962, 298
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 19.09.1958 - VI 221/57 U

    Bindung des Finanzamtes an eine falsche Rechtsauffassung bei der Beurteilung

    Auszug aus BFH, 18.01.1962 - V 200/58 S
    Ein bei den Veranlagungen in früheren Jahren eingenommener Rechtsstandpunkt hat keine bindende Wirkung für die Zukunft, es sei denn, eine bestimmte steuerliche Behandlung wäre dem Steuerpflichtigen vom Finanzamt für spätere Veranlagungszeiträume verbindlich zugesagt worden Jeder Steuerpflichtige muß, wenn ihm eine solche Zusage nicht gemacht worden ist, damit rechnen, daß das Finanzamt im Rahmen der ihm obliegenden Gesamtüberprüfung des Steuerfalles bei der nächsten Veranlagung auf Grund neuer Erkenntnisse einen anderen Rechtsstandpunkt einnimmt als bei früheren Veranlagungen (Urteil des Bundesfinanzhofs VI 221/57 U vom 19. September 1958, BStBl 1958 III S. 425, Slg. Bd. 67 S. 396).
  • BFH, 12.07.1955 - I 113/53 U
    Auszug aus BFH, 18.01.1962 - V 200/58 S
    Der I. Senat des Bundesfinanzhofs hat diese Regelung, die unter Berücksichtigung der Vielfältigkeit der wirtschaftlichen Erscheinungsformen ergangen ist, für den Fall des Zukaufes fremder Erzeugnisse als eine brauchbare Grundlage für die Abgrenzung der land- und forstwirtschaftlichen Tätigkeit gegenüber der gewerblichen anerkannt (Urteil des Bundesfinanzhofs I 113/53 U vom 12. Juli 1955, BStBl 1955 III S. 267, Slg. Bd. 61 S. 179).
  • BFH, 29.07.1971 - V R 55/67
    Der V. Senat des BFH hat sich im Urteil V 200/58 S vom 18. Januar 1962 (BFH 75, 83, BStBl III 1962, 298) für das Gebiet der Umsatzsteuer dieser Auffassung angeschlossen.

    Die Eigenschaft eines Betriebs als forstwirtschaftlicher Nebenbetrieb oder als Gewerbebetrieb ist aber - wie der Senat im oben angeführten Urteil V 200/58 S klargestellt hat - nicht nur vom verwendeten Rohstoff her zu beurteilen.

    - Nach dem BFH-Urteil V 200/58 S ist ferner die Struktur des Betriebs (forstwirtschaftlicher - handwerklicher - industrieller Betrieb) von Bedeutung.

    Auch in dem Urteil des Senats V 200/58 S ist nicht auf die Betriebsgröße, sondern auf die Betriebsstruktur abgestellt.

    Der Kernsatz des oben angeführten BFH-Urteils V 200/58 S lautet: "Je weiter sich die Verarbeitung und ihr Ergebnis von der forstwirtschaftlichen Urerzeugung entfernen, um so mehr nähert sich ein Betrieb dem gewerblichen Bereich".

  • BFH, 12.12.1996 - IV R 78/95

    Begriff der Einkünfte aus Landwirtschaft und Forstwirtschaft - Vorhandensein

    Die abweichende Auffassung in der Literatur ist offenbar darauf zurückzuführen, daß umsatzsteuerrechtlich ursprünglich der ermäßigte Steuersatz für Lieferungen aus einem forstwirtschaftlichen Nebenbetrieb voraussetzte, daß der gelieferte Gegenstand nach der Verkehrsauffassung als ein forstwirtschaftliches Erzeugnis anzusehen war (§ 55 Abs. 5 der Durchführungsbestimmungen zum Umsatzsteuergesetz a. F.; BFH- Urteile vom 20. Januar 1955 V 120/54 U, BFHE 60, 239, BStBl III 1955, 93; in BFHE 66, 359, BStBl III 1958, 137; vom 18. Januar 1962 V 200/58 S, BFHE 75, 83, BStBl III 1962, 298, und vom 29. Juli 1971 V R 55/67, BFHE 103, 266).
  • BFH, 16.07.1987 - V R 22/78

    Pferdepension, Pferdehaltung, Reitunterricht und Reitanlagen als einheitlicher

    Von einem solchen "Dienen" könnte nur die Rede sein, wenn der Nebenbetrieb auf den Zweck des Hauptbetriebes "ausgerichtet" (vgl. Schöll, a.a.O., § 24 Bemerkung 33) und wenn er von untergeordneter Bedeutung ("Neben"-betrieb) wäre (vgl. hierzu BFH-Urteil vom 18. Januar 1962 V 200/58 S, BFHE 75, 83, BStBl III 1962, 298).
  • BFH, 16.07.1964 - V 92/61 S

    Zulässigkeit des Abzugs von Kaffeesteuer - Einbeziehung von Kaffeesteuer in die

    Der Bf. mußte daher damit rechnen, daß das Finanzamt im Rahmen der ihm zustehenden Gesamtüberprüfung des Steuerfalles bei der nächsten Veranlagung auf Grund neuer Erkenntnisse möglicherweise einen anderen Rechtsstandpunkt einnehmen würde als bei den früheren Veranlagungen (Entscheidung des Bundesfinanzhofs V 200/58 S vom 18. Januar 1962, BStBl 1962 III S. 298, Slg. Bd. 75 S. 83).
  • BFH, 26.10.1962 - VI 215/61 U

    Konsequenz eines zu Unrecht zugelassenen teilweisen Abzugs von anschaffungsnahen

    Dabei ist das Finanzamt grundsätzlich nicht an eine Sachbehandlung bei der Besteuerung früherer Jahre gebunden-(Urteile des Bundesfinanzhofs VI 221/57 U vom 19. September 1958, BStBl 1958 III S. 425, Slg. Bd. 67 S. 396; V 200/58 S vom 18. Januar 1962, BStBl 1962 III S. 298; IV 155/60 U vom 10. Mai 1961, BStBl 1961 III S. 317, Slg. Bd. 73 S. 134).
  • BFH, 27.06.1963 - IV 111/59 U

    Geltung der allgemeinen Bilanzierungs- und Gewinnermittlungsgrundsätze für die

    Ist das Finanzamt in einer Veranlagung bei der Beurteilung eines Sachverhalts von einer falschen Rechtsauffassung ausgegangen, so ist es in einem späteren Jahr bei der Beurteilung des gleichen Sachverhalts in aller Regel auch nach dem Grundsatz von Treu und Glauben an die falsche Rechtsauffassung nicht gebunden (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs VI 221/57 U vom 19. September 1958, BStBl 1958 III S. 425, Slg. Bd. 67 S. 396; V 200/58 S vom 18. Januar 1962, BStBl 1962 III S. 298, Slg. Bd. 75 S. 83; IV 155/60 U vom 10. Mai 1961, BStBl 1961 III S. 317, Slg. Bd. 73 S. 134).
  • FG Köln, 09.12.1999 - 7 K 3546/95

    Anwendbarkeit des Umsatz-Vergleichsverfahrens als sachgerechtes Kriterium für die

    Diese Verwaltungsregelung wurde vom I. Senat des BFH gebilligt (vgl. BFH-Urteil vom 12. Juli 1955 113/53 U, a. a. O.; vgl. auch BFH-Urteil vom 18. Januar 1962 V 200/58, BStBl III 1962, 298).
  • BFH, 01.10.1964 - V 213/61 U

    Tatsächliche Umsätze als Voraussetzung einer Großhandelsvergünstigung

    Das Finanzamt ist bei einer solchen Veranlagung an eine frühere rechtliche Beurteilung nicht gebunden, es sei denn, daß dem Steuerpflichtigen von der dafür zuständigen Veranlagungsstelle eine Zusage gegeben worden wäre (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs V 200/58 S vom 18. Januar 1962, BStBl 1962 III S. 298, Slg. Bd. 75 S. 83).
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